So schnell gebe ich doch nicht auf!
Ein kurzer Blick zurück: Im ersten Shutdown im März 2020 fand ich mich, wie viele andere auch, von heute auf morgen zu Hause wieder. Anfangs wurden wir einfach nach Hause geschickt, ohne Arbeit, ohne Homeoffice. An der Stelle muss ich meinen Arbeitgeber als ungemein großzügig und sozial hervorheben. Wir wurden bei voller Bezahlung und ohne Einbußen an Freizeit, Urlaub und Geld nach Hause geschickt! Dieses Glück hatten viele nicht, das weiß ich. Jedenfalls war plötzlich ganz viel Freizeit da, die sich anfangs noch nach Urlaub anfühlte. Spätestens in Woche 3 kam jedoch der Gedanke auf, das könnte länger so weiter gehen. So war plötzlich viel Freizeit da, die ich davor immer vermisst hatte. Was also damit tun?
Mir ist grundsätzlich nie langweilig, da ich viele Interessen habe. Plötzlich bekam ich nun Zeit für Dinge geschenkt, die davor unter „mache ich einmal, wenn ich viel Zeit habe“ aufgeschoben wurden. Ja, ich gehöre tatsächlich zu jener Minderheit, die diese Pandemie mit Shutdowns als „Geschenk“ empfunden haben. Wie zu sehen ist, gehörte der Blog in dieser Zeit jedoch leider nicht zu den auserwählten Interessen. Doch ich habe einige kreative Hobbies widerbelebt und Neues ausprobiert.
So nehme ich heute einen weiteren Anlauf dem Blog Leben einzuhauchen. Anlass ist eine häufiger gestellte Frage, auf die eine Antwort ausführlicher ausfällt: Wie machst du das mit dem Sauerteig? Denn auch dies zählt zu den Erfahrungen, die ich im 1. Shutdown gesammelt habe. Dazu mehr im nächsten Beitrag.